Ein denkwürdiger Augenblick aus heutiger Sicht ist die Ausschusssitzung vom 5. Oktober 1972. An diesem Tag wurde das erste Mal der schon damals mehr als notwendige Rüsthauszubau diskutiert.

einige Bauabschnitte:

Im November 1989 wurden am Singerberg die ersten 26 Bäume für den Dachstuhl gefällt. Am 22. März 1990 fand der langersehnte Spatenstich zu unserem großen vorhaben statt. Im Juli legte man mit dem Abtragen der südlichen Dachstuhlhälfte das erste Mal Hand an das alte Rüsthaus. Am 10. September konnte der Dachstuhl aufgezogen werden. Im ersten Halbjahr 1991 wurden die Erker an der Ost- und Westseite des Rüsthausdaches fertig gestellt und der Turm und der Kamin eingefasst, die Türstöcke montiert und eingeschweißt und die Mittelwände im Rüsthausinneren aufgezogen. Die Arbeiten kamen schnell voran und so konnte im Oktober bereits der Außengrobputz aufgebracht werden. Im Feber 1992 konnte die Installation der sanitären Anlagen in Angriff genommen werden, sowie im April das Stiegengeländer fertig gestellt werden. Am 17. bzw. 18. Oktober bekam das Feuerwehrhaus endlich Farbe, der Feinputz wurde aufgebracht. Im Frühjahr 1993 wurde der Rüsthausplatz mit Asphalt versehen. Von unserem Altkamerad Johann Rus stammt das große Wandbild im inneren des neuen Rüsthauses, welches den Hl. Florian darstellt, der sein Wasser über der brennenden Ortschaft Kappel verteilt, das Motiv selbst entstammt einem Seitenaltar der Kappler Pfarrkirche.

Das neue Rüsthaus konnte am 12. September 1993 mit der Weihe feierlich seiner Bestimmung übergeben weren.

aktuelles Rüsthaus seit 1993: